Lange war’s still hier auf meinem Blog. Kein neuer Beitrag, kein neues Foto, keine frische Geschichte von unterwegs.
Ehrlich gesagt hatte ich überlegt, ob ich das Ganze einfach sein lasse. Ob’s nicht reicht mit all den Kilometern, den Geschichten über ferne Länder, staubige Pisten und Begegnungen mit Menschen, die irgendwo zwischen Hochgebirge und Wüste wohnen.
Aber – und das ist das Schöne – manchmal merkt man gerade in der Pause, dass da noch was brennt. 🔥
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Wenn der Motor wieder warm läuft
In den letzten Monaten habe ich oft an meine vergangenen Motorradreisen gedacht.
An den Moment, wenn der Motor nach langer Zeit wieder anspringt, der Helm sitzt und der Horizont ruft.
An die ersten Kilometer nach der Winterpause, wenn sich die Straße anfühlt wie ein Versprechen.
Genau dieses Gefühl, diese Freiheit und Reiselust – das will ich nicht verlieren. Und genau deshalb mache ich weiter.
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Warum ich überhaupt schreibe
Ich habe mir ehrlich die Frage gestellt: Warum habe ich überhaupt angefangen, über meine Reisen und Erlebnisse zu bloggen?
Es war nie mein Ziel, groß rauszukommen oder Klickzahlen zu jagen.
Mir ging es immer um die kleinen Geschichten:
um Begegnungen mit Menschen, die mich beeindruckt haben,
um Orte, die mich verändert haben,
und um Momente, in denen die Welt einfach stillzustehen schien.
Manchmal war’s ein platter Reifen mitten im Nirgendwo.
Manchmal ein Kaffee an einer Tankstelle irgendwo in Spanien, während die Sonne langsam über den Bergen aufgeht.
Solche Augenblicke kann man nicht planen – aber man kann sie teilen. Und genau das will ich wieder tun.
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Was jetzt kommt
Ich habe beschlossen: Der Blog bleibt.
Und er bekommt wieder Leben eingehaucht.
In den nächsten Wochen werde ich alte Touren aufarbeiten, Fotos raussuchen und Geschichten erzählen, die bisher nur in meinem Notizbuch stehen.
Und natürlich werde ich neue Routen planen – neue Abenteuer auf zwei Rädern, neue Länder, neue Menschen.
Wohin’s geht? Noch keine Ahnung.
Vielleicht wieder Richtung Süden. Vielleicht einfach dorthin, wo das Wetter gut ist und die Straße ruft.
Hauptsache, es geht weiter.
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Danke und bis bald
Ein großes Dankeschön an alle, die immer mal wieder nachgefragt haben, ob hier noch was kommt – ja, es kommt was.
Und diesmal bleibe ich dran.
Also: Helm auf, Zündung an, erster Gang rein.
Weiter machen!